Opfer der Geldentwertung? Wo Sie jetzt investieren sollten.

Geldanlage Kategorien

Sie können Ihre Geldanlagen in zwei große Kategorien einteilen: Geldwerte und Sachwerte.

Was sind Geldwerte?

Als Geldwert wird Folgendes bezeichnet: Bargeld, Sparbücher, Festgeld, Bausparverträge sowie Kapitalbildende Lebensversicherungen oder Rentenversicherungen. Sie legen Ihr Geld in den sogenannten Geldwerten an.

Von Vorteil ist, dass diese relativ sicher sind. Nachteil hingegen: die Inflation wirkt sich unmittelbar auf die Gewinne und das angelegte Geld aus. Bei niedrigen Zinsen und hoher Inflation ist das Geld dann weniger wert, obwohl es „angelegt“ wurde.

Schöne Aussicht

Was sind Sachwerte?

Sachwerte sind in physischer Form existierende Anlagegegenstände. Zu diesen gehören: Immobilien, Gold, Silber und Aktien, aber auch Investmentsfonds, die in Sachwerte investieren, oder (z.B.) Schiffsbeteiligungen. Sachwerte sind von risikoarm (Immobilien) bis risikoreich (Aktien) verteilt, und haben daher auch sehr unterschiedliche Renditen.

Reine Geldanlagen erleiden einen Wertverlust bei einer Inflation und der damit einhergehenden Geldentwertung. Sachgüter hingegen, wie Gold, Grundstücke oder Immobilien bleiben im physischen Sinne erhalten und steigen sogar im Wert nach einer überstandenen Krise. Es sei den mit dem Sachwert wird massiv spekuliert (Gold), dann kommt es auch hier zu Kursschwankungen.

Warum Sie mit einem Sparkonto trotz Verzinsung verlieren

Wenn Sie Ihr Vermögen auf einem Sparkonto mit einer 2% Verzinsung anlegen, dann gehen Viele sicherlich davon aus, dass sich das Geld vermehren wird. Dies stimmt nicht so ganz, denn die Inflation wird außer Acht gelassen. Übersteigt jedoch die Inflationsrate die Verzinsung, ist Ihr Vermögen schlussendlich weniger wert, trotz Zinsen. Durch die Inflation verlieren Sie im schlimmsten Fall mehr Geld, als dass Sie einen Mehrertrag erzielen, weil die Kaufkraft stärker schwindet, als der Zinsertrag wächst.

Das Gute: Durch die Inflation verteuert sich alles, somit auch die Sachwerte. Wenn Sie in Immobilien investieren, profitieren Sie gleich doppelt. Normalerweise steigt der Wert der Immobilie (und ggf. die Mieteinnahmen), gleichzeitig sinkt der Wert des Geldes, das Sie im Falle einer Finanzierung für die Immobilie zurückzahlen müssen.

Nehmen wir an, Sie haben in Immobilien investiert, dann haben zwei besondere Vorteile:

1. Normalerweise steigt der Wert der Immobilie (und ggf. die Mieteinnahmen), 

2. gleichzeitig sinkt der Wert des Geldes, das Sie – im Falle einer Finanzierung – für die Immobilie zurückzahlen müssen. Das Inflationsrisiko trägt also die Bank nicht Sie!

Ein Beispiel:

100.000 Euro sind bei 8% Inflation in 10 Jahren 46.319 Euro wert!

Hier gelangen Sie zum Inflationsrechner.

Elbphilharmonie; a concert hall in the HafenCity quarter of Hamburg, Germany

Risikobereit sein & Investieren

Wie Sie Ihr Kapital nun verteilen oder ansparen möchten, bleibt Ihnen überlassen. Was sind Ihre langfristigen Ziele? Wieviel Risiko würden Sie eingehen?

Ganz egal, wie Sie sich schlussendlich entscheiden, streuen Sie Ihr Vermögen in möglichst voneinander unabhängige und verschiedene Geld- und Sachwerte.

Selbst wenn ein Sachwert eine Krise erleben sollte, wie z.B. am Aktienmarkt, dann haben Sie noch ein stabiles Vermögen in einem anderen Sachwert, wie (z.B.) einer Immobilie.

Damit sollten Immobilien – gern auch fremdfinanziert – die Basis Ihrer Sachwertinvestionen darstellen, darüber hinaus sollten aber auch Wertpapiere zu Ihrem Portfolio gehören. Die Investition in Geldwerte macht z.Zt. jedenfalls wenig Sinn, solange die Inflationsraten bei ca. 8% liegen (Stand Aug. 2022), dann müssten Sie schon (nach Kosten) 8% Zinsen erwirtschaften, um nicht am Ende weniger Kaufkraft, als am Anfang zu haben.


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Thomas Scheuer
Thomas Scheuer
Geschäftsführer

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